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Pickel um den Mund |Was kann man dagegen tun?

Pickel um den Mund
Eva MacPherson Eva MacPherson
Naturheilpraktikerin und Ernährungsberaterin
Thema: Schönere Haut und Haare, Pickel

Von Pickeln um den Mund sind vor allem junge Frauen und Frauen mittleren Alters betroffen. Es ist nicht einfach, uns von diesem Problem zu befreien. In den meisten Fällen geht es um periorale Dermatitis.

Symptome einer perioralen Dermatitis:

 

  • brennendes Gefühl rund um den Mund
  • entzündliche Papeln um den Mund
  • Hautrötungen
  • schuppige Haut
  • die Beschwerden verstärken sich bei Menstruation

 

Die periorale Dermatitis ist auch unter dem Namen Mundrose bekannt; denn häufig entstehen die typischen Knoten und Pusteln im Bereich um den Mund.

Ursachen

Die periorale Dermatitis ist nicht ansteckend oder gefährlich, stellt jedoch in der Regel ein störendes kosmetisches Problem dar. Hauptsächlich sind Frauen jungen und mittleren Alters betroffen, die viele Kosmetika und Pflegeprodukte benutzen. Als Ursache der perioralen Dermatitis vermutet man eine Abhängigkeit der Haut von Cremes. Verwendet man viele Kosmetika, stört dies vermutlich die natürliche Hautbarriere. Die Folge: Die Haut trocknet chronisch aus, so dass der Betroffene geneigt ist, sie noch mehr einzucremen. Dieser Teufelskreislauf kann eine periorale Dermatitis verursachen. Des Weiteren können verschiedene äußere Einflüsse wie zum Beispiel die Antibabypille oder Sonnenlicht die periorale Dermatitis auslösen oder verstärken. Cortisonhaltige Cremes können die Mundrose zwar vorübergehend bessern, nach dem Absetzen kehren die Entzündungen jedoch verstärkt zurück.

Behandlung

Es ist ratsam einen Hautarzt aufzusuchen und um eine gründliche Untersuchung zu bitten, so dass festgestellt werden kann, ob es wirklich um periorale Dermatitis geht.

  • Vermeiden wir Chemikalien und Cortisol enthaltende Kosmetika
  • Vermeiden wir Fluorid enthaltende Zahnpasta und Mundwasser
  • Sterioidhaltige Cremes können die Mundrose zwar vorübergehend bessern, nach dem Absetzen kehren die Entzündungen jedoch verstärkt zurück.
  • Man kann in manchen Fällen sogar Antibiotika benötigen
  • Vermeiden wir Alkohol, Gewürze und Koffein
  • Lassen wir einen Lebensmittelintoleranztest machen
  • Führen wir eine gründliche Darmreinigungs- und Entgiftungskur durch. So kann man sich von den Toxinen befreien, die Verdauung fördern, das Immunsystem stärken und eine gesunde Darmflora aufbauen.
  • Nehmen wir Probiotika zu uns und fördern wir dadurch unsere Verdauung und die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora. Ferner wird auch der Verzehr von an Antioxidantien reichen Lebensmitteln empfohlen.
  • Wenden wir Kamillen- oder Ringelblumensud auf die Pickel geben

 

 

Quelle:

www.beobachter.ch

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