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Symptome des Parasitenbefalls

Symptome des Parasitenbefalls
Eva MacPherson Eva MacPherson
Naturheilpraktikerin und Ernährungsberaterin
Thema: Parasiten

Es gibt zahlreiche Symptome eines Parasitenbefalls, z. B. Durchfall, Allergie, Hautprobleme, Schlafstörungen usw. Früherkennung ist sehr wichtig, so dass man Parasiten schnellstmöglich entfernen und weiteren Gesundheitsprobleme vorbeugen kann.
Man unterscheidet zwischen äußerlichem und innerlichem Parasitenbefall. Beim ersten Fall wird die Haut befallen und beim zweiten spricht man über im Darmtrakt lebende Darmparasiten.

Symptome des innerlichen Parasitenbefalls

Es gibt mehrere hundert Parasiten, die sich im menschlichen Verdauungstrakt ansiedeln können. Fast überall kann man von Parasiten angesteckt werden! Durch Leitungswasser, ungewaschenes Obst- und Gemüse, nicht richtig gebratenes Fleisch und von Haustieren. Chemikalien, Medikamente und Antibiotika erhöhen die Gefahr. Wir können leider nicht sicher sein, dass wir keine Parasiten haben. Es wurde nachgewiesen, dass sogar 1 Milliarde Menschen von Spulwürmern und fast 800 Millionen von Hakenwürmern befallen sind.
Müdigkeit, Abgeschlagenheit und schlechtes Allgemeinbefinden können auf die Präsenz von Darmparasiten hinweisen. Außerdem wiederkehrende Entzündungen, chronische Kopfschmerzen, Pickel, Ekzeme, Blähungen, Muskel- und Gelenkschmerzen sind auch Hinweise auf einen Parasitenbefall. Beim Stoffwechsel von Parasiten werden entgiftende Stoffe freigesetzt, welche negative Auswirkungen auf das menschliche Nervensystem haben und Spannung und Aggressivität herbeiführen können. Diese Gifte können sogar die Darmflora stören, Verdauungsprobleme verursachen und das Immunsystem schwächen.
Ferner sind Enddarmjuckreiz in der Nacht, Durchfall und Verstopfung auch typische Anzeichen.

Symptome des äußerlichen Parasitenbefalls

Kopfhautjucken, Hautausschläge und ständiger Juckreiz sind typische Anzeichen eines äußerlichen Parasitenbefalls, welche vor allem von Kopfläusen, Flöhen und Krätzmilben verursacht werden.
Kopfläuse sind auf menschliches Blut angewiesen, sie ernähren sich ausschließlich von menschlichem Blut. Wenn die Läuse von der Kopfhaut entfernt werden, haben sie je nach Umgebungstemperatur eine Überlebensdauer von etwa 2-3 Tagen, da ihre Lebensgewohnheiten auf das Milieu der menschlichen Kopfhaut ausgerichtet sind.
Flöhe gehören auch zu äußerlichen Parasiten und werden meistens von Haustieren übertragen. Es gibt verschiedene Floharten, wie z. B. Katzen-, Hunde- oder Menschenfloh. Auf Haustieren findet man überwiegend den Katzenfloh, der auch auf die Haustierbesitzer wechseln kann. Typische Anzeichen des Flohbefalls sind vermehrtes Kratzen, Flohkot, ausgewachsene Flöhe am Körper und Haarausfall.
Bei Krätzmilbenbefall treten die Symptome erst nach 2-5 Wochen nach der Ansteckung auf. Krätzmilben werden durch Kontaktinfektionen übertragen, entweder von Mensch zu Mensch, oder durch Wäsche, welche mit Milben infiziert ist. Milbeninfektion kann chronisches Ekzem und sogar regionale Lymphknotenentzündung hervorrufen. 
Quelle:
https://www.webmd.com/a-to-z-guides/paragonimiasis#1

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