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Schädliche Wirkung von rezeptpflichtigen Medikamenten

Schädliche Wirkung von rezeptpflichtigen Medikamenten
Eva MacPherson Eva MacPherson
Naturheilpraktikerin und Ernährungsberaterin
Thema: Lebensstil

Nicht rezeptpflichtige Medikamente können zwar eine schnelle Erleichterung verschaffen, aber oft schaden sie unserem Organismus mehr, als sie helfen.
Geben wir zu, wegen einer Vernachlässigung der gesunden Lebensweise, und der richtigen Ernährung verwenden wir die nicht rezeptpflichtigen Medikamente oft nur zur Behandlung der Symptome und kümmern uns oft nicht um die unsere Gesundheit zerstörenden Nebenwirkungen.

Medikamenteneinnahme ohne Kontrolle

Ein aufschlussreiches Beispiel für die zerstörerische Wirkung von nicht rezeptpflichtigen Medikamenten ist die in Maryland lebende Lehrerin, Mace Moore, hat noch in ihrer Mittelschulzeit aktiv Sport getrieben, Wasserball gespielt, geschwommen und war Mitglied des Lacrosse Teams. Wegen der großen Inanspruchnahmen waren Moore Sportverletzungen nicht unbekannt, schon im Gymnasium hatte sie Physiotherapiebehandlungen, und nach dem Abitur erhoffte sie sich von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Aspirin und den Ibuprofen enthaltenden Schmerzmitteln eine Linderung ihrer Schmerzen.
In ihrer Universitätszeit waren die Schmerzmittel bereits ein organischer Bestandteil des Alltags von Moore, aber nach einer Zeit brachten sie keine Erleichterung mehr, so dass sie ihre Schmerzen mit immer größeren Dosen zu lindern versuchte, während sie auch dem Alkohol zusprach. Die sich ansammelnden Giftstoffe und die selbstzerstörerische Lebensweise führte zu Magengeschwüren und brachte die junge Sportlerin auf die Intensivabteilung, was ihr schließlich die Augen öffnete: sie nahm keine nicht rezeptpflichtigen Schmerzmittel mehr zu sich.
Seitdem sind bereits 10 Jahre vergangen, Moore wurde wieder gesund, und achtete besonders auf einen mäßigen und kontrollierten Medikamentenkonsum. Moore ist jedoch nicht allein: Laut einem Bericht der Behörde für Lebensmittel und Medikamente in den USA erhielten die Rettungssanitäter ca. 5600 Notrufe wegen Überdosen von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten, welche auch zu 458 Todesfällen führten.

Gefahren von entzündungshemmenden Medikamenten die nicht auf Stereoiden basieren

Laut der Publikation des American Journal of Managed Care erhöht die Einnahme von nicht-steroiden entzündungshemmenden Medikamenten wie Ibuprofen (Advil) und Naproxen (Aleve) Schmerzmitteln bei Einnahme in großen Dosen das Risiko von Magengeschwür und inneren Blutungen um das Zwei- bis Dreifache.
Die American Association of Poison Control Centers hat festgestellt, dass 2015 8 Menschen durch eine Überdosis von nicht-steroiden entzündungshemmenden Medikamenten ihr Leben verloren haben, während die Behandlung von allergischen Reaktionen mit Antihistaminen den Tod von 7 Menschen verursachte.
Vor der Einnahme von nicht rezeptpflichtigen Medikamenten lohnt es sich unseren Hausarzt zu konsultieren, wenn wir sie nämlich zusammen mit anderen rezeptpflichtigen Medikamenten verwenden oder nicht richtig dosieren, kann das ein Risiko darstellen. Man darf auch nicht außer Acht lassen, gegen welche Inhaltsstoffe wir allergisch sind, bzw. an welchen Krankheiten wir leiden, da die Nebenwirkungen auch abhängig davon auftreten bzw. sich ändern können.
Bevor wir uns für die Einnahme eines beliebigen nicht verschreibungspflichtigen Rezepts entscheiden, sollten wir immer den Beipackzettel lesen, und uns über die Nebenwirkungen informieren, wenn wir uns nämlich oft damit behandeln, kann es vorkommen, dass Nebenwirkungen auftreten, von denen wir gar nicht wissen, dass sie vom Medikament hervorgerufen werden. Das können z. B. Beklemmung, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit oder Magenschmerzen sein. Sprechen wir unsere Medikamente immer mit unserem Arzt ab, achten wir auf eine regelmäßige Entgiftung, essen wir viel grünes Gemüse, um die Medikamenteneinnahme zu minimieren!

Quelle:

http://www.huffingtonpost.com/entry/over-the-counter-drug-reactions_us_598dfa41e4b08a2472744e7d

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