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Drei Irrglauben bezüglich der Verdauung

Drei Irrglauben bezüglich der Verdauung
Eva MacPherson Eva MacPherson
Naturheilpraktikerin und Ernährungsberaterin
Thema: Darmprobleme

1. Irrglaube: Glutenintoleranz kann man durch Schmerzen erkennen

Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Darmwinde können auf Glutenintoleranz hinweisen, aber es gibt Menschen die, keine von diesen Symptomen erfahren und trotzdem unter Glutenintoleranz leiden. Also Schmerzen ist nicht immer ein Begleitsymptom von Glutenintoleranz. Folgende Beschwerden können aber auf das Problem hinweisen: Hautausschläge und ausfallende Menstruation. Wenn wir die Vermutung haben, dass wir Glutenintoleranz haben, ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren! Daneben vergessen wir auch nicht, dass Verdauungsprobleme mit einer Entgiftungskur gelindert werden können!

2. Irrglaube: Hülsenfrüchte blähen am meisten auf

Es ist nicht wahr, da Kohl, Gurke, Zwiebel und Milchprodukte auch sehr aufblähend wirken. Da wir die in den Milchprodukten befindliche Laktose langsam verdauen können, kann es passieren, dass sie früher aufblähend wirkt als eine Bohnensuppe.

3. Irrglaube: Scharfe Lebensmittel verursachen Magengeschwüre

Bei Magenschmerzen und Sodbrennen ist es ratsam, scharfe Lebensmittel zu vermeiden, aber es ist nicht wahr, dass sie Magengeschwüre verursachen. Magengeschwür kann eher auf Helicobacter Pylori Bakterium, Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente zurückgeführt werden, da sie den Magen irritieren. Wenn wir oft unter Verstopfung, oder Durchfall leiden, ist es zusätzlich zu einer Untersuchung ratsam unseren Darmtrakt zu reinigen und den Organismus zu entgiften.

 

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