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Wirkungen von Vitamin C │ Wie schützt es unsere Gesundheit?

Vitamin C ist ein starker Antioxidant und fördert die Neutralisierung der  freien Radikale.
Vitamin C ist ein starker Antioxidant und fördert die Neutralisierung der freien Radikale.
Suren Bahidszky Suren Bahidszky
Journalistin und Gesundheitsberaterin
Thema: Antioxidantien

Es gibt zahlreiche Vitamine, aber Vitamin C ist in jedem Fall eines der wichtigsten und bekanntesten darunter. Es verfügt über eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Wirkungen, zur Stärkung des Immunsystems ist es besonders effektiv. Der Organismus kann Vitamin C nicht selbst produzieren, deshalb muss der Bedarf an Vitamin C (L-Ascorbinsäure) durch den Verzehr von rohem Gemüse und Obst gedeckt werden. Welche Wirkungen hat Vitamin C?

Vitamin C (L-Ascorbinsäure) ist in erster Linie als Immunstärker bekannt, es hat aber noch viele weitere gesundheitsfördernde Wirkungen. Dieses Vitamin ist wärme- und lichtempfindlich, und kann vom Körper nicht produziert werden, es muss durch gesunde Ernährung zugeführt werden. In unserem Artikel fassen wir die Wirkungen von Vitamin C zusammen.

Wofür ist Vitamin C gut?

Der Mangel an Vitamin C schädigt in erster Linie das Immunsystem. Darauf kann Anfälligkeit gegenüber Krankheiten hinweisen, oder wenn man immer müde und antriebslos ist. Vitamin C ist ein ausgezeichneter Antioxidant, es fördert die Neutralisierung von freien Radikalen, die das Risiko von Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen, sowie die Zell- und Hautalterung beschleunigen. Ein Vorteil ist auch, dass Vitamin c die Wirkung von Folsäure und Vitamin E verstärkt. Vitamin C spielt auch bei der Energieproduktion und bei der Aufnahme von Zink, Kalzium, Magnesium und Eisen eine rolle, es lindert allergische Reaktionen und senkt den Blutzucker- und Cholesterinspiegel.  Es unterstützt die Entgiftung und verhindert die Aufnahme von Schwermetallen.

Obst und Gemüse mit Vitamin C

Glücklicherweise ist Vitamin C in vielen Obst- und gemüsearten zu finden. Man kann sicher gehen, genug Vitamin C zu bekommen, wenn man regelmäßig Äpfel, Zitrone, Orange, Grapefruit, Trauben, Erdbeeren, Kiwi, Heidelbeeren, Hagebutte, Johannisbeeren, Brokkoli, Kartoffeln, Kohl, Tomaten oder Kürbis isst. Man muss beachten, dass beim Zubereiten der Vitamin C –Gehalt zurückgeht, auch geschältes, oder in Stücke geschnittenes Obst und Gemüse verliert Vitamin C.

Wirkung auf die Haut

Vitamin C fördert die Narbenbildung bei Verletzungen und trägt zur Wundheilung bei. Vitamin C-haltige Creme wirkt Wunder auf der Haut: sie hilft, die Haut auch im Winter frisch zu halten, schützt vor Hautalterung und vor schädlichen Einwirkungen. Das Gesicht wird glatt und mit Feuchtigkeit versorgt, Vitamin C fördert die Kollagenbildung, so sieht man im Spiegel ein straffes und faltenfreies Gesicht.

Dosierung

Der Körper kann Vitamin C nicht speichern, so muss es ständig ersetzt werden.

Die empfohlene Tagesmenge liegt bei 45-60 mg, bei Kindern je nach Alter 15-45 mg. Durch die Einnahme von größeren Mengen (500-1000 mg) kann man die antioxidative Wirkung steigern, das ist aber durch Ernährung allein sehr schwer zu decken. Heutzutage sind viele Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, eine Überdosierung braucht man nicht zu befürchten, die überschüssige Menge wird durch den Harn aus dem Körper entfernt. Eine hohe Dosis Vitamin C kann Durchfall verursachen.

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