head

Ist Schokolade Freund oder Feind?

Ist Schokolade Freund oder Feind?
Eva MacPherson Eva MacPherson
Naturheilpraktikerin und Ernährungsberaterin
Thema: Antioxidantien

Ist Schokolade Freund oder Feind?

 

Oft wird gesagt: Was lecker ist, muss ungesund sein. Aber es ist zum Glück nicht immer so. Eine Ausnahme ist z. B. die Schokolade, besonders Bitterschokolade, die über zahlreiche wohltuende Wirkungen verfügt, da sie freie Radikale bindet und reich an entzündungshemmenden Flavonoiden ist.

 

Bitteres Antioxidans

 

Wählen wir immer eine Schokolade mit mindestens 65% Kakaogehalt. Die Menge der Antioxidantien wird von dem Kakaogehalt der Schokolade bestimmt. 100 g Bitterschokolade enthält 50-60 mg Antioxidantien, in der die gleichen Menge Milchschokolade sind 5-mal weniger.

Antioxidans Flavonoide spielen eine wichtige Rolle bei der Gesundheitsbewahrung. Daneben ist Schokolade reich an Kalium, Magnesium, und Vitamin A, D, E und B.

 

Schokolade und Kalorien

 

Die Antioxidantien der Schokolade können aber ihren hohen Fettgehalt leider nicht neutralisieren. 100 g Schokolade mit 65 Prozent Kakaogehalt enthält etwa 550 kcl. Das ist eine besonders große Menge, da es ein Viertel unseres täglichen Kalorienbedarfs deckt.

 

Sie sollten auf Schokolade verzichten

 

Diejenigen mit häufig vorkommenden Kopfschmerzen und Migräne sollten möglichst wenig Schokolade zu sich nehmen. Die in der Schokolade befindlichen Tyramine und Anandamide sind es, die die Produktion der als Antidepressivum wirkenden Serotonine anregen, was zu Stimmungsschwankungen führen kann. Schokolade tut auch nicht gut bei Magenbeschwerden, da sie die Symptome von Gastritis und Magengeschwür verstärken kann. Außerdem ist sie reich an Oxalaten, die die Aufnahme von Kalzium stören und dadurch zur Osteoporose führen können.

Verwandte Artikel

Gemeinschaft

BLOG NEWSLETTER

phone

Gesundheitstipps direkt zu Ihrem Mailbox: Für ein gesundheitsbewussteres Leben, abonnieren Sie unseren Blog Newsletter!