Kamille gegen Erkältung
In der Volksheilkunde wird Kamille oft bei Grippe, Halsschmerzen, Nasenverstopfung, Fieber, Husten und Influenza angewendet. Als Tee angewendet oder inhaliert, kann Kamille eine effektive Hilfe leisten.
Wie hilft der Kamillentee?
Kamille wurde schon in der Antike gegen Atemwegserkrankungen angewendet. Dank ihrer entkeimenden und entzündungshemmenden Wirkungen lindert Kamille die Symptome von Halsschmerzen und Erkältung. Ferner senkt sie Fieber, und dank ihrer Antioxidantien, stärkt sie das Immunsystem und hilft bei der Vorbeugung von Infektionen und Grippe. Wenn man schon angesteckt wurde, ist es ratsam, täglich 2 Tassen Kamillentee zu sich zu nehmen, um Beschwerden vorzubeugen reicht 1 Tasse pro Tag.
Inhalation
Die Inhalation von Kamillentee oder ätherischem Öl aus Kamille ist auch hervorragend gegen Gesundheitsprobleme geeignet. Der heilende Kamillendampf lindert Nasenverstopfung, hemmt Entzündungen, Irritationen und Husten und fördert die Wiederherstellung der Schleimhäute. Ferner tötet Kamille, wenn man sie inhaliert, schädliche Mikroorganismen ab und heilt Infektionen. Man kann mehrmals am Tag inhalieren, ab am besten macht man es am Abend, und zwar für mindestens 5 Minuten. Für ein noch besseres Ergebnis, soll man danach auch 1 Glas warmen Kamillentee mit Honig trinken und dann schlafen gehen. Nach der Inhalation darf man nicht nach draußen gehen.
Gegen welche Probleme wirkt Kamille noch?
Außer Atemwegserkrankungen kann sie auch bei Stress effektiv angewendet werden, da sie über eine beruhigende Wirkung verfügt und Stress abbaut. Außerdem wirkt sie auch bei Kopfschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen, überdies entkeimt Kamille auch den Darmtrakt, hemmt Dickdarmentzündungen, lindert Blähungen und Verdauungsstörungen. Äußerlich angewendet, hilft Kamille gegen Hautentzündungen, Insektenstiche und fördert die Wundheilung.
