head

Heilpilze während einer Chemotherapie -Wie können sie helfen?

Heilpilze während einer Chemotherapie -Wie können sie helfen?
Eva MacPherson Eva MacPherson
Naturheilpraktikerin und Ernährungsberaterin
Thema: Gesundheit

Chemotherapie ist eine der zentralen Säulen der Krebstherapie, aber es ist gut zu wissen, dass Heilpilze auch viel für die Genesung nach einer Chemotherapie tun können. Unter Chemotherapie versteht man die Behandlung bösartiger Tumore mit chemischen Substanzen, die in den Teilungszyklus der Krebszellen eingreifen. Chemotherapie entfaltet ihre zellschädigende Wirkung nicht nur an Krebszellen, sondern auch an allen anderen Zellen, die sich natürlicherweise schnell teilen. Daher treten in den meisten Fällen unangenehme Symptome auf wie z. B. Verdauungsstörungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Veränderungen der Blutwerte mit Blutarmut, Blutgerinnungsstörungen und einem erhöhten Infektionsrisiko und Haarausfall.

Heilpilze bei Chemotherapie

Als Ergänzung zur Behandlung von Krebserkrankungen können Heilpilze effektiv angewendet werden. Sie können die Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung stärken und dadurch für eine schnellere Erholung sorgen.
Klapperschwamm ist einer der wirksamsten Heilpilze. Die Wirkstoffe von Klapperschwamm können die immunkompetenten Zellen aktivieren und damit den Schutz vor Infektionen und Erkrankungen erhöhen. Neben den Immunsystem stärkenden und krebsvorbeugenden Eigenschaften wurden auch blutzuckersenkenden Wirkungen des Pilzes nachgewiesen.
Daneben wird der Verzehr von Chinesischem Raupenpilz für Krebspatienten besonders empfohlen, da Raupenpilz das Immunsystem stärkt, die Vermehrung von Krebszellen verhindert und seine Antioxidantien der schädlichen Wirkungen von freien Radikalen entgegenwirken. Daneben verfügt er über eine entzündungshemmende Wirkung, was auch bei der Vorbeugung von Krebserkrankungen eine wichtige Rolle spielen kann. Nach einer Chemotherapie kann Raupenpilz Nierenschädigungen vorbeugen.
Dank seiner Wirkstoffe stimuliert Shiitake die Funktion der Immunzellen und wegen seiner starken antimikrobiellen Wirkung tötet er bis zu 85 Prozent der schädlichen Mikroorganismen, Hefepilze und Viren. Im Mund tötet er Streptokokken ab und beugt dadurch Karies vor. Außerdem ist seine präbiotische Wirkung auch wichtig, seine Betaglukane dienen als Nahrung für die wohltuenden Probiotika und sorgen dadurch für eine gesunde Darmflora. Shiitake tötet die Gebärmutterhals-Krebs verursachenden humanen Papillomaviren (HPV) ab und spielt dabei eine Rolle bei der Vorbeugung von Krebserkrankungen.
Studien zeigen, dass der Mandelpilz als Immunregulator wirkt und deshalb insbesondere in der Krebstherapie eingesetzt wird.

Quellen:

https://www.webmd.com/vitamins-supplements/ingredientmono-680-shiitake
https://www.webmd.com/vitamins-supplements/ingredientmono-1165-agaricus
https://www.webmd.com/vitamins-supplements/ingredientmono-560-maitake

 

Verwandte Artikel

Gemeinschaft

BLOG NEWSLETTER

phone

Gesundheitstipps direkt zu Ihrem Mailbox: Für ein gesundheitsbewussteres Leben, abonnieren Sie unseren Blog Newsletter!